23.11.2023
Bulgarien setzt auf den Gesundheits- und Wellness-Tourismus. Das Klima am Schwarzen Meer und in den Gebirgsregionen, über 2.000 Quellen, natürliche Heilmittel, qualitativ hochstehende Einrichtungen und ein touristisches Angebot an Hotels, Kulinarik, Stränden und Skizentren locken ganzjährig in das Urlaubsland.
Bulgarien ist nach Island das zweitgrößte Mineralquellenland Europas und seit der Antike für seine
Heilquellen bekannt. Insgesamt gibt es im ganzen Land mehr als 550 natürliche Wasserquellen und etwa 1.600 Thermalquellen. Schon die alten Thraker nutzten die vielen Thermalquellen, die im ganzen Römischen Reich als die «heiligen Quellen Thrakiens» bekannt waren. Auch im Osmanischen Reich wurden diese Kenntnisse angewandt. Während die Mineralquellen im Süden des Landes vom mediterranen Klima beeinflusst sind, sprudeln die Quellen im Norden mit kristallklarem Bergwasser – beste Voraussetzungen für Balneologie, der Lehre von der therapeutischen Anwendung natürlicher Heilquellen, Heilgase und Peloide in Form von Bädern, Trinkkuren und Inhalationen.
Die modernen und gehobenen Kurhotels, Spas und Kurorte bieten exzellente Unterkünfte, geschultes (deutsch- und englischsprachiges) Personal und eine große Auswahl an Behandlungen - von Mineralbädern und Massagen bis hin zu Reflexologie, Aromatherapie, Apitherapie (mit Honig),
Schlankheits- und Antistressprogrammen und vielem mehr.
Der Bulgarische Verband für Balneologie- und Spa-Tourismus (BUBSPA) präsentierte dazu gemeinsam mit dem Tourismusministerium von Bulgarien und in Anwesenheit der bulgarischen Botschafterin, H.E.Desislava Naydenova-Gospodinova (im Bild ganz unten rechts mit CD-Mitarbeiterin Tzvetana Tomova) in Wien die Besonderheiten und Angebote für Gesundheits- und Wellness-Tourismus.
Fotos: beigestellt, Primus Communications GmbH/APA-Fotoservice/Reither