10.11.2022
Nicht nur die Covid-19-Pandemie, die Energiekrise, die galoppierende Inflation und die geopolitische Krise sorgen dafür, dass Österreichs Bühnen das Publikum fernbleibt und die Auslastungszahlen konstant sinken. Fundamentale Änderungen im Publikumsverhalten, die Überalterung des Stammpublikums und die schwierige Ansprache junger Zielgruppen im digitalen Raum und Mankos bei den Vertriebswegen stellen die Kulturinstitutionen des Landes zunehmend vor Herausforderungen, die letztlich alle Bürger treffen. Sinkende Auslastung bedeutet steigenden Subventionsbedarf, der in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten kaum zu stemmen sein wird. Rund vier Millionen Tickets werden allein im laufenden Jahr im Kulturbereich unverkauft bleiben. Für das kommende Jahr ist aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und des steigenden Kostendrucks mit noch mehr unverkauften Karten zu rechnen. Mit klassikticket.at gibt oeticket daher den Genres Oper, Operette, Ballett, Klassik, Theater, Musical und Jazz erstmals eine gemeinsame Bühne und bündelt die Angebote der so genannten Hochkultur auf einem übersichtlichen und schlagkräftigen Ticket-Portal, das zahlreiche Vorteile für das interessierte und eben auch das neue Publikum bietet. Bereits zum Start sind rund 500 Spielstätten mit etwa 10.000 Veranstaltungen auf der neuen Plattform vertreten.
Im Bild links unten, von links nach rechts: Karl-Michael Ebner (Präsident, Österreichischer Musiktheaterpreis), Dirk Colombet (CMO, oeticket/CTS EVENTIM Austria), Christoph Klingler (CEO, oeticket/CTS EVENTIM Austria) und Michael Nemeth, Generalsekretär, Musikverein für Steiermark - Graz
Photos: leisure communications / Christian Jobst
https://www.klassikticket.at
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