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Tourismuskonferenz 2021 unter dem Motto "Vienna. Imagine the Future."

12.11.2021

„Vienna. Imagine the Future.” lautete das Motto der diesjährigen Tourismuskonferenz 2021, die gestern, am 11. November, im Wiener Rathaus als hybride Veranstaltung über die Bühne ging. Internationale Expert:innen diskutierten darüber, was Nachhaltigkeit in einer modernen Metropole wie Wien bedeutet und welche Rolle die Visitor Economy einer Stadt für eine nachhaltige Erholung und hohe Lebensqualität spielt. Dass Städte wiederholt der Motor für Veränderung und Fortschritt sind, ist ein Grund mehr für Wien positiv in die Zukunft zu blicken, so der Tenor der Veranstaltung.

Bei der Wiener Tourismuskonferenz 2021 drehte sich alles um eine nachhaltige Zukunft des Städtetourismus: Nachhaltigkeit rückt auf dem Weg aus der Corona-Krise zunehmend neuerlich ins Zentrum der weltweiten Aufmerksamkeit und ist in aller Munde. Umfassend gedacht hat sie allerdings nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische und nicht zuletzt soziale Gesichtspunkte. All diesen Facetten widmeten sich die Präsentationen und Diskussionsrunden der Veranstaltung. Das Fazit: In Einklang mit der DNA einer Destination stehend ist Städtetourismus eine der nachhaltigsten Formen des Reisens – mit Kunst und Kultur als den wichtigsten Bestandteilen der Wiener DNA und einer Infrastruktur, die nicht extra für den Tourismus geschaffen werden muss und vor allem auch Bewohner:innen zugute kommt.

Vor 300 Teilnehmer:innen vor Ort im Wiener Rathaus und weiteren 200, die die Veranstaltung im Livestream verfolgten, eröffnete Tourismusdirektor Norbert Kettner die Wiener Tourismuskonferenz 2021. In seiner Begrüßungsansprache blickte er optimistisch in die Zukunft, denn der Sommer habe gezeigt, dass Städtetourismus zurückkommt, sobald die Rahmenbedingungen es erlauben.

Peter Hanke, Amtsführender Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke sowie Präsident des WienTourismus, betonte in seinem Begrüßungsstatement, wie wichtig es sei die Gesundheitskrise zu meistern und wie die Stadt alles daransetze, bestmögliche Test-Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, die Impfrate zu steigern und die Wirtschaft zu unterstützen. Über 600 Millionen Euro seien bereits in die verschiedenen Maßnahmen geflossen. „Wir wollen zurück auf die Erfolgsschiene“, so Hanke, der den großen Erfolg des vier Millionen Euro schweren Vienna Meeting Fund betonte und ankündigte, die Ende des Jahres auslaufende Hotelförderung um ein weiteres Jahr verlängern zu wollen.

Im Bild v.l.n.r.: Markus Grießler (Spartenobmann Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien), Norbert Kettner (Geschäftsführer WienTourismus), Peter Hanke (Amtsführender Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke sowie Präsident des WienTourismus) und Helmut Gruber (Vizepräsident der Arbeiterkammer Wien)

Foto: WienTourismus/Rainer Fehringer
 

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