26.01.2021
In diesem Jahr meistert das Weltwirtschaftsforum in Davos (im Foto) inmitten der anhaltenden COVID-Pandemie seine besondere und herausfordernde Ausgabe. Aus diesem Grund wird das 51. Stattfinden des Weltwirtschaftsforums (World Economic Forum, WEF) in zwei Phasen stattfinden: Eine virtuelle Runde sogenannter „Davoser Dialoge“, in denen die führenden Politiker der Welt ihre Einblicke in den Zustand der Welt im Jahr 2021 teilen, die von heute, 25. Jänner, bis zum 29. Jänner dauert, und eine weitere im Mai in Singapur.
An der Davoser Agenda werden Staats- und Regierungschefs, CEOs, Führungskräfte der Zivilgesellschaft, globale Medien und Jugendleiter aus Afrika, Asien, Europa, dem Nahen Osten, Lateinamerika und Nordamerika teilnehmen. Die Teilnehmer werden eine Vielzahl von Themen diskutieren, darunter den Aufbau einer besseren Zukunft für die Arbeit, die nachhaltige Entwicklung und die Nutzung der Technologien der vierten industriellen Revolution.
Darüber hinaus hat das Forum in diesem Jahr ein außerordentliches Treffen in Singapur geplant, das nach Angaben der Organisation zwischen dem 13. und 16. Mai stattfinden wird. Diese Entscheidung wurde unter Berücksichtigung der Kriterien für die Entwicklung der Pandemie in Asien und Europa getroffen. Das Forum erwartet, im Jahr 2022 wieder persönlich in Davos (Schweiz) zusammentreten zu können.
Die Veranstaltung in Singapur wird weltweit führende Persönlichkeiten in einer Reihe von Bereichen zusammenbringen, um Lösungen für die dringendsten Herausforderungen der Welt zu entwickeln. „Ein globaler Führungsgipfel ist von entscheidender Bedeutung, um zu erörtern, wie wir uns gemeinsam erholen können“, stellt Klaus Schwab, Gründer und Vorstandsvorsitzender des Weltwirtschaftsforums, fest.
Foto: Marcel Giger