16.09.2019
Die japanische Prinzessin Kako traf am 16.9. bei ihrem Österreich-Besuch mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu Gesprächen zusammen. Gesprächsthema war u.a. auch die bevorstehende Japan-Reise des Bundespräsidenten im Oktober.
Kako, deren Namen so viel bedeutet wie „schönes Kind“, ist die zweite Tochter des Prinzen Akishino und dessen Frau Kiko sowie die zweite Enkelin des ehemaligen Kaisers Akihito und der Kaiserin Michiko.
Am Mittwoch, den 18.9., stand ein Mittagessen der Prinzessin mit Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein auf dem Besuchsprogramm. Die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Japan und Österreich jährt sich im Oktober 2019 zum 150. Mal. Die Unterzeichnung des österreichisch-japanischen Freundschafts-, Handels- und Schifffahrtsvertrags von 1869 markiert den Beginn eines intensiven kulturellen und wirtschaftlichen Austausches, welcher Japan und Österreich nachhaltig beeinflusst und einander nähergebracht hat. Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein war überaus erfreut, Ihre Kaiserliche Hoheit Prinzessin Kako im Bundeskanzleramt empfangen zu können.
Die seit 150 Jahren bestehenden diplomatischen Beziehungen sind exzellent und vom regen konstruktiven Austausch auf politischer, wirtschaftlicher und kultureller Ebene geprägt. Der Besuch der Prinzessin hat diesen Beziehungen nochmals einen wichtigen Impuls verliehen. Die Bundeskanzlerin dankt allen, die sich tagtäglich um den bilateralen Austausch und die Freundschaft zwischen Japan und Österreich in den verschiedensten Funktionen besonders verdient machen.
Fotos: BKA; Carina Katlovits & Peter Lechner/ HBF