31.01.2025
Pressekonferenz zu Prioritäten und Schlüsselereignissen für 2025 der in Wien ansässigen UN-Organisationen und -Agenturen
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, legte am Mittwoch, dem 15. Januar, der UN-Generalversammlung seine Prioritäten für 2025 dar.
Der Generalsekretär sprach insbesondere über ausufernde Konflikte, grassierende Ungleichheiten, die wütende Klimakrise und außer Kontrolle geratene Technologie. Er strich hervor, dass diese Herausforderungen nun angegangen werden.
Der Pakt für die Zukunft, der im September letzten Jahres auf dem Zukunftsgipfel verabschiedet wurde, legt dar, wie wir mit diesen Herausforderungen umgehen können, und die Umsetzung des Paktes wird für die UNO im Jahr 2025 eine zentrale Priorität sein.
Der Pakt deckt ein breites Spektrum von Themen ab, darunter Frieden und Sicherheit, nachhaltige Entwicklung, Klimawandel, digitale Zusammenarbeit, Menschenrechte, Geschlechterfragen, Jugend und künftige Generationen sowie die Transformation der globalen Regierungsführung.
Die Annahme des Zukunftspakts zeigt, dass sich die Länder für ein internationales System einsetzen, in dessen Zentrum die Vereinten Nationen stehen. In diesem Jahr feiern die Vereinten Nationen ihr 80-jähriges Bestehen und hier in Wien werden wir die Bedeutung der Organisationen der Vereinten Nationen in Wien für den Multilateralismus hervorheben und zeigen, wie ihre Arbeit zum „gemeinsamen Aufbau unserer Zukunft“ beiträgt.
Weitere Themen der Pressekonferenz:
Die Organisation des Vertrags über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen (CTBTO)
Die Unabhängige Internationale Untersuchungskommission zur Ukraine wird dem UN-Menschenrechtsrat am 18. März einen neuen Bericht vorlegen.
Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO)
UN-Organisation für industrielle Entwicklung (UNIDO) – wichtige Ereignisse im Jahr 2025
Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC)
Büro der Vereinten Nationen für Weltraumfragen (UNOOSA)
http://www.unvienna.org/ https://unis.unvienna.org/
Fotos: UNIS
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