08.04.2018
Am kommenden Freitag, den 13.04.2018 von 17 bis 23 Uhr ist es wieder so weit: Das größte nationale Event zu Forschung und Wissenschaft lädt Besuchende zu einem Blick hinter die Kulissen von Forschungsstätten und Institutionen ein. In Wien öffnen heuer 605 Stationen an 62 Standorten in der ganzen Stadt ihre Türen.
In der Innenstadt stehen die Zelte des „Forschungspfades“, in denen spannende Innovationen präsentiert werden. Doch für alle Besuchenden, die direkt in die Wirkungsstätten der Forschung blicken wollen, öffnen in fast allen Bezirken die Institutionen ihre Häuser: Ob es um die „Medizinmeile“ rund um die MedUni geht, oder um die vielen Universitäten und FH, die Wien zu bieten hat: Besuchende können einen Blick in den Forschungsalltag werfen und an den Stationen selbst Einblick in die neuesten Ergebnisse nehmen.
In vielen Bezirken gibt es „Forschungsinseln“: In der Seestadt Aspern, zum Beispiel, laden die Uni Seeburg und Siemens ein, in Penzing wird neueste Forschung auf dem Gebiet der Equotherapie, also der Therapie mit Pferden, präsentiert. Ein besonderer Cluster hat sich im 3. und 11. Bezirk gebildet: Hier haben nicht nur Teile des BioCampus geöffnet, sondern auch der ÖAMTC, T-Systems, das Siemens-Werk, in dem U-Bahnen gefertigt werden und auch das Museum der Nerdigkeiten (siehe Foto), in dem New Technologie zum Selber-ausprobieren geboten wird und ein Science Café mit 3D-gedruckten Palatschinken und Insektenschokobrunnen lockt.
Die Verbindung zwischen allen 62 Standorten wird durch eine Busflotte hergestellt, die in fünf Routen halbstündig durch die Stadt fahren.
INFOS:
langenachtderforschung.at
Foto: Carola Dobesch/ Science Pool VIF