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Rust feiert sein Weinprivileg von 1524 mit einer Outdoor-Ausstellung

28.06.2024

Die Bevölkerung von Rust hatte gestern, Donnerstag, allen Grund zum Feiern. Genau 500 Jahre ist es nämlich her, dass die ungarische Königin Maria den Ruster Winzern das Privileg gewährte, ihre Weinfässer mit einem „R“ zu kennzeichnen (im Bild Mitte), das ins Holz der Fässer eingebrannt wurde. Das Jubiläum wurde mit einem Festakt begangen. Den Höhepunkt bildete die Eröffnung einer Outdoor-Ausstellung, in deren Zentrum das Weinprivileg von 1524 und die 1681 erfolgte Erhebung zur Freistadt stehen. „Wir feiern hier heute einen geschichtsträchtigen Moment. Die Stadt Rust kann stolz sein auf ihre Stellung als Freistadt, die sie durch den Handel mit ihrem kostbaren Wein erlangte. Dieses Erbe wird bis heute in der Kultur und im Herzen der Ruster Bürgerinnen und Bürger gelebt“, betonte Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf.

Foto ganz oben: Bei der Eröffnung der Ausstellung 500 Jahre Ruster Weinprivileg: (v.l.) Wein Burgenland-Obmann Herbert Oschep, Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, Bürgermeister Gerold Stagl sowie die Gestalter der Ausstellung Wolfgang Bachkönig und Martin Krenn.
Foto Mitte: Winzer Günter Triebaumer mit dem Brandeisen in Form eines „R“, mit dem die Ruster seit der Erteilung des Weinprivilegs im Jahr 1524 ihre Weinfässer kennzeichnen.
Foto unten: Er hatte den besten Ausblick: Ein Storch verfolgte von einem Rauchfang in der Nähe neugierig die Jubiläumsfeier.

Fotos: Landesmedienservice Burgenland
 

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