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Österreich stärkt seine Verteidigung im Cyberbereich

30.05.2024

Österreich baut künftig seine Fähigkeiten in der Cyberverteidigung aus: Verteidigungsministerin Klaudia Tanner unterzeichnete diese Woche gemeinsam mit Lettland, im Zuge des Verteidigungsministertreffens in Brüssel, sowie im Beisein des Verteidigungsminister Litauens, Laurynas Kasčiūnas, das von Litauen initiierte PESCO-Projekt „Cyber Rapid Response Team“.

Ziel des Projektes ist es die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union im Cyberbereich zu verbessern und fördern. Das Österreichische Bundesheer stärkt damit nicht nur seine Cyberreaktionsfähigkeiten innerhalb Österreichs, sondern auch im Rahmen der Europäischen Union. Das europäische Cyber-Projekt ist konkret auf die schnelle Reaktion sowie Prävention gegen Cyber-Bedrohungen ausgelegt. Maßnahmen und Kooperationen, wie diese sind für Österreich unabdingbar notwendig, um die nationalen Cyber-Fähigkeiten zu stärken und im Falle einer Bedrohung noch rascher und effizienter reagieren zu können.
Aufgrund der wachsenden Cyber-Bedrohungen und steigenden Zahl an kriminellen Vorfällen ist die Einrichtung eines sogenannten „Cyber Rapid Response Team“ eine wichtige Maßnahme. Dieses Projekt einer schnellen Truppe im Bereich der Abwehr von Cyber-Bedrohungen soll einen wesentlichen Beitrag zu Erhöhung der Zusammenarbeit auf EU-Ebene fördern“, sagte die Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Im Bild: Verteidigungsministertreffen in Brüssel. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner unterzeichnet mit Litauens Verteidigungsminister Laurynas Kasčiūnas die Note of Joining zum LTU PESCO Projekt Cyber Rapid.

bundesheer.at

Foto: Bundesheer/Carina Karlovits
 

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