04.03.2024
Johannes Neubert (im Bild rechts) wird ab Oktober 2026 neuer künstlerischer Leiter in Grafenegg und folgt damit auf Rudolf Buchbinder. Darüber informierten heute, Montag, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Rudolf Buchbinder und Johannes Neubert bei einer Pressekonferenz im Palais Niederösterreich.
Die Landeshauptfrau sprach von einem ganz bedeutenden Moment und einer wichtigen Weichenstellung für eine „erfolgreiche Zukunft von Grafenegg“. Bei dieser Weichenstellung seien drei zentrale Punkte wichtig: „Zum ersten die Sicherung unseres kulturellen Leuchtturmes Grafenegg. Grafenegg ist das Juwel der Klassik im Herzen Niederösterreichs, auf das wir sehr stolz sind. Gerade in Grafenegg kann man Musik nicht nur hören, sondern mit allen Sinnen erleben.“ Dank des langfristigen Engagements und Denkens der Familie Metternich und des Landes Niederösterreich sei es gelungen, den Vertrag bis 2070 abzusichern. „Damit können wir garantieren, dass die nächsten Generationen Weltmusik auf Weltniveau hören, spüren und erleben können. Damit ist auch einzementiert, dass Grafenegg der Festivalstandort Niederösterreichs und Österreichs bleibt. Nicht nur ob der Qualität der Musik und Kultur, sondern vor allem ob der leistbaren Eintrittspreise und des barrierefreien Zugangs. Weil uns wichtig ist, dass Kunst und Kultur für alle erlebbar und spürbar sein muss“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Der zweite wesentliche Punkt seien die baulichen Maßnahmen. Man habe sich dazu entschieden, Grafenegg weiterzuentwickeln. Mikl-Leitner: „Jeder Stein in Grafenegg kann ganz viele Geschichten erzählen. Aber es braucht immer wieder Veränderungen, um zeitlos und aktuell zu bleiben. Gerade mit der Weiterentwicklung von Grafenegg und der Renovierung der Reithalle zum Rudolf Buchbinder Saal gelingt uns das.“
grafenegg.com
Foto: NLK Burchhart